Eines der häufigsten Symptome von Blockaden und Verspannungen beim Pferd ist Schmerz. Versucht das Pferd dem Schmerz auszuweichen, äussert sich dies in vielfältiger Weise: 

Folgende Symptome können Hinweise auf eine Blockade sein:

  • Allgemein reduzierter Leistungswille respektive -fähigkeit
  • Unwille beim Aufsatteln, beim Striegeln bestimmter Körperregionen
  • Dressurpferde haben Mühe in der Versammlung und Anlehnung. Sie machen Taktfehler bei Tempiwechsel und schwächeln in den Seitengängen
  • Springpferde verweigern häufiger oder lassen sich nur noch schwer kontrollieren. Sie haben Mühe den Rücken über dem Sprung aufzuwölben und landen vermehrt im Kreuzgalopp
  • Westernpferde haben Probleme bei Turns und Spins
  • Tritte können verkürzt sein, das Vorwärts-abwärts-strecken bereitet dem Pferd Schwierigkeiten, es erscheint steifer als sonst, der Rücken schwingt nicht mit, es hat Mühe, Last mit der Hinterhand aufzunehmen
  • Einige Pferde ändern ihr Verhalten, sie werden unruhig, schreckhaft oder nervös
  • Chronische Durchfälle, Verstopfungen oder Koliken ohne erkennbare Ursache können ebenfalls durch Blockaden der Wirbelsäule ausgelöst werden, genauso wie unsymmetrisches Schwitzen oder ungewöhnlicher Juckreiz (durch Reizung von Nerven, die Haut,Drüsen oder Blutgefässe versorgen)

Weitere Gründe Ihr Pferd chiropraktisch behandeln zu lassen:

  • Als Prophylaxe: zum Erhalt der Beweglichkeit
  • In der Rekonvaleszenz: nach Operationen oder langandauernden Lahmheiten bspw. Sehenschäden (zur Verminderung von Fehl-/Überbelastungen und Verklebungen) 
  • Als schmerzlindernde und wohltuende Therapie bei chronischen Leiden (Arthrose, Kissing spines,..)
  • Bei geriatrischen Patienten




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